Die Mütze – Liebstes Accessoire in der kühlen Jahreszeit
Endlich ist es wieder so weit. Der Sommer ist längst vorbei. So etwas wie einen Spätsommer hat es nicht wirklich gegeben. Aber die krasse Übergangszeit von Herbst zu Winter, stets mit Temeraturschwankungen verbunden, ist definitiv da. Und endlich kommt eines meiner Lieblingsaccessoires wieder zum Einsatz: die Mütze in den unterschiedlichsten Ausführungen.
In den vergangenen Jahren hat sich die Mütze als trendiges Accessoire bewährt und dazu ist sie noch absolut praktisch, nicht nur wenn die kühlere Jahreszeit beginnt, sondern auch, wenn die Haare mal nicht gut liegen, an den sogenannten „bad hair days“.
Mützen sind in den verschiedensten Ausführungen erhältlich, vom Ethno-Look über klassisch – Wohlfühl oder Sherlock Holmes-Stil, von Cross Over bis hin zur „Coppola“, der klassisch italienischen Schirmmütze, die mehr als ein Jahrhundert nur von Männern getragen wurde.
Heutzutage tragen selbstbewusste Frauen Mützen aller Art und eben nicht nur aus praktischen Gründen, sondern auch als stylisches Accessoire in unterschiedlichsten Formen und Farben.
Passend zum jeweiligen Look rundet die Mütze, am besten noch mit passendem Schal oder Handschuhen, jedes Outfit ab.
Und natürlich hat es auch etwas mit sich Trauen zu tun, denn Mützen sollten heutzutage nicht nur als praktisches, funktionales Kleidungsstück eingesetzt werden, sondern als Accessoire zur Kleidung wie ein Schmuck oder ein Eyecatcher wirken.
Kann man Mützen drinnen eigentlich aufbehalten?
Kommt immer darauf an. Je nach Berufsfeld und persönlichem Wunsch kann die dicke Wollmütze aus dem Skiurlaub ziemlich albern aussehen. Wer die Mütze „drinnen“ auflässt, sollte darauf achten, dass sie nicht zu warm ist, damit man sie also anbehalten kann, denn sonst kann es eher albern aussehen.
Sicherlich muss Frau auch schauen, dass sie die passende Mützenform für sich findet, die Auswahl ist unendlich. Am besten geeignet ist feiner Strick aus leichtem Cashmere, das schmiegt sich ideal an.
Ich liebe dieses Accessoire, weil es nicht nur wärmt, sondern auch an den sogenannten „bad hair days“ perfekt zum Einsatz kommt. Ruck Zuck ist man kaschiert, schmeichelhaft verpackt und lenkt auch noch ab von der Frisur, die eventuell nicht zu bändigen war, oder einfach keine Zeit fürs Föhnen oder oder vorhanden war …
Unlängst war ich ein paar Tage in Rom und eines Morgens wollte ich bereits um 8.30 Uhr auf dem Petersplatz zur Papstaudienz sein. Ein idealer Tag, an dem es wieder mal schnell gehen musste. Ganz früh morgens war es noch kühl, obwohl die Sonne schien, aber ein Hauch von Mütze um die Ohren tat schon gut …
Übrigens: Was ist nach der Mütze?
… wenn die Haare platt sind, aus der Form. Ich lasse an bad hair days die Mütze gerne auf (siehe Foto) oder mache mir nach dem Absetzen von Mütze oder Kappe einen Zopf (je nach Haarlänge möglich). Und manchmal ist auch nur ein kurzes Durchwuscheln nötig. Kurzhaarfrisuren haben es eh leichter mit dem „Restylen“.